Zugriffslizenzen (CALs) für Microsoft Server-Programme günstig kaufen | Lizenzguru.at

In modernen Unternehmen ist die gemeinsame Nutzung von Daten auf Servern unerlässlich. Damit alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die auf den Servern gespeicherten Daten zugreifen können, benötigen sie entsprechende Zugriffslizenzen, sogenannte CALs. Wir erklären Ihnen die Unterschiede, worauf Sie achten sollten und wie Sie bei Lizenzguru passende Zugriffslizenzen günstig erwerben können.

Lizenzierung bei Microsoft Server-Programmen

Seit der Einführung von Windows Server 2012 und Microsoft SQL Server 2012 hat Microsoft ein neues Lizenzierungssystem etabliert. Hierbei wird zwischen der Lizenzierung nach Cores und der Kombination aus Serverlizenz und zugehöriger Zugriffslizenz (CAL) unterschieden. Bei der Lizenzierung nach Cores sind keine zusätzlichen Zugriffslizenzen erforderlich. Bei der Kombination aus Serverlizenz und CALs wird die Anzahl und Art der Zugriffslizenzen durch die Anzahl der Nutzer oder Endgeräte bestimmt, die auf den Server zugreifen sollen.

Die Wahl der Lizenzierungsform hängt vom Funktionsumfang und den Skalierungsanforderungen der jeweiligen Windows-Server-Version ab. Diese Server-Programme sind in unterschiedlichen Editionen erhältlich, die auf die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse von Unternehmen und Organisationen abgestimmt sind. Für kleinere Unternehmen ist die lizenzbasierte Zugriffskontrolle über CALs (Client Access Licenses) meist die kostengünstigere Alternative zur Lizenzierung nach Cores.

Nutzung der Microsoft Server-Programme mit User CALs oder Device CALs

Eine Windows Server CAL ist eine Einzellizenz, die dem Inhaber den Zugriff auf den Server ermöglicht. Es wird zwischen zwei Arten von Zugriffslizenzen unterschieden:

• User CALs (nutzergebunden)
• Device CALs (endgerätegebunden)

Die jeweiligen Zugriffslizenzen sind nicht übertragbar und können nicht auf andere Endgeräte oder Nutzer angewendet werden. Geräte oder Nutzer ohne eine entsprechende Lizenz erhalten keinen Serverzugriff. Dies bietet Unternehmen ein hohes Maß an Sicherheit, da unbefugter Zugriff auf sensible Daten verhindert wird.

Mit den entsprechenden Zugriffslizenzen können Nutzer oder das lizenzierte Endgerät auch auf ältere Programmversionen zugreifen. Der Zugriff auf neuere Versionen ist jedoch nicht möglich.

Unterschiede zwischen Device CALs und User CALs

Im Lizenzierungsmodell für Microsoft Server-Programme gibt es zwei Haupttypen von Zugriffslizenzen. Einerseits gibt es Lizenzen, die einem bestimmten Nutzer den Serverzugriff ermöglichen (User CALs). Andererseits gibt es Lizenzen, die den Serverzugriff für ein bestimmtes Endgerät ermöglichen (Device CALs). Eine User CAL kann nicht als Device CAL verwendet werden und umgekehrt. Beide Lizenzarten können jedoch innerhalb eines Unternehmens kombiniert werden.

Diese Unterscheidung bringt verschiedene Vorteile mit sich. So können beispielsweise Endgeräte mit einer Device CAL von mehreren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genutzt werden, wie es beispielsweise in Schichtbetrieben der Fall ist. Andererseits kann ein Mitarbeiter mit einer User CAL von mehreren Geräten aus auf den Server zugreifen, sei es im Büro, unterwegs oder im Homeoffice.

Diese flexible und individuelle Verwaltung der Zugriffsrechte ermöglicht eine maßgeschneiderte Anpassung an die Bedürfnisse des Unternehmens. Welche Art von Zugriffslizenz am besten geeignet ist, hängt von den spezifischen Anforderungen des Unternehmens ab.

Was bieten Microsoft User CALs?

User CALs für Windows Server-Programme ermöglichen einem bestimmten Nutzer den Zugriff auf den Server und berechtigen nur diese Person zur Nutzung der Serverdaten und -funktionen. Da nutzergebundene Zugriffslizenzen nicht an ein bestimmtes Endgerät gebunden sind, kann der Nutzer von verschiedenen Geräten auf die Serverfunktionen zugreifen. Der Zugriff ist jedoch immer nur von einem Gerät aus gleichzeitig möglich. Eine Übertragung der User CALs an andere Nutzer ist nicht gestattet.

Ein Vorteil der User CALs ist ihre Flexibilität, da sie nicht an einen festen Standort gebunden sind. Der Nutzer kann sowohl von einem stationären PC im Unternehmen als auch mobil auf den Server zugreifen. Daher sind User CALs besonders für die mobile und flexible Nutzung der Server-Funktionen geeignet.

Was bieten Microsoft Device CALs?

Im Gegensatz zu den User CALs sind Device CALs an ein bestimmtes Endgerät gebunden und nicht an einen bestimmten Nutzer. Über dieses Gerät können mehrere Benutzer auf den Server zugreifen. Das Gerät kann ein stationärer PC, ein Laptop oder ein Tablet sein, vorausgesetzt, es läuft unter Windows. Device CALs können nicht auf ein anderes Endgerät übertragen werden.

Device CALs eignen sich besonders für Unternehmen, in denen mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dasselbe Gerät nutzen, wie zum Beispiel in Schichtbetrieben. Mit einer entsprechenden Device CAL benötigt nicht jeder Mitarbeiter eine eigene Zugriffslizenz.

CALs für Microsoft-Server-Programme bei Lizenzguru.at

Bei Lizenzguru.at finden Sie eine große Auswahl an Software für private und geschäftliche Zwecke. Dazu gehören auch passende Zugriffslizenzen für die verschiedenen Microsoft-Server-Programme in verschiedenen Versionen. Dazu gehören:

• Windows Server CALs
• Remote Desktop CALs
• SQL Server CALs
• Exchange Server CALs

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