So richten Sie Ihre FileMaker Dauerlizenz richtig ein: Schritt-für-Schritt Anleitung
Eine einmalige Investition für eine FileMaker Dauerlizenz erscheint zunächst beträchtlich. Jedoch ermöglicht diese Lizenz den unbegrenzten Zugriff auf die Software - ohne weitere Kosten oder zeitliche Beschränkungen.
Darüber hinaus bietet Blitzhandel24 als offizieller Claris Partner nicht nur die digitale Auslieferung innerhalb von 24 Stunden, sondern auch umfassende Unterstützung bei der Einrichtung. Die mehrsprachige Unterstützung der Software macht sie besonders attraktiv für internationale Teams.
Die richtige Einrichtung der FileMaker Lizenz ist entscheidend für einen reibungslosen Start. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt, wie Benutzer ihre neue FileMaker Dauerlizenz optimal einrichten und dabei häufige Fallstricke vermeiden können.
Systemvoraussetzungen für FileMaker Dauerlizenzen
Die Leistungsfähigkeit von FileMaker Server hängt maßgeblich von der gewählten Hardware und dem Betriebssystem ab.
Minimale Hardwareanforderungen
Die Hardware-Anforderungen werden durch drei Hauptfaktoren bestimmt:
-
Datenbankgröße
-
Anzahl der gleichzeitigen Benutzer
-
Art der durchgeführten Aufgaben
Für eine optimale Leistung empfiehlt sich folgende Grundkonfiguration:
Komponente | Empfehlung |
---|---|
Prozessor | Multi-Core CPU |
Arbeitsspeicher | Mindestens 16 GB RAM |
Festplatte | SSD-Speicher |
Netzwerk | Gigabit-Ethernet |
Kompatible Betriebssysteme
FileMaker Server unterstützt verschiedene Betriebssysteme für maximale Flexibilität. Insbesondere werden folgende Systeme unterstützt:
macOS
-
macOS Monterey
Linux
-
Ubuntu 20.04 LTS
-
Ubuntu 22.04 LTS
Darüber hinaus bietet jedes Betriebssystem spezifische Vorteile für unterschiedliche Einsatzszenarien. Während macOS sich durch eine benutzerfreundliche Oberfläche auszeichnet, überzeugt Linux durch seine Stabilität und Ressourceneffizienz.
Zusätzlich sollte bei der Systemauswahl die vorhandene IT-Infrastruktur berücksichtigt werden. Die Integration in bestehende Systeme erfolgt dadurch reibungslos und ermöglicht eine effiziente Verwaltung der Datenbankanwendungen.
Erste Schritte der Lizenzaktivierung
Zunächst erhalten Benutzer je nach Kaufoption entweder eine Lizenzzertifikatdatei (.fmcert) oder einen Lizenzschlüssel für ihre FileMaker Software.
Download der FileMaker Software
Nach dem Erwerb der Software wird eine E-Mail mit einem Link zur Software-Download-Seite zugestellt. Anschließend können Benutzer sowohl die FileMaker Pro Software als auch das zugehörige Lizenzzertifikat herunterladen. Eine Sicherungskopie der Software sollte für mögliche Neuinstallationen aufbewahrt werden.
Eingabe des Lizenzschlüssels
Die Aktivierung erfolgt unterschiedlich, abhängig vom erhaltenen Lizenztyp:
-
Lizenzzertifikatdatei (.fmcert): Diese Datei steht auf der Download-Seite zur Verfügung und muss während der Installation ausgewählt werden.
-
Lizenzschlüssel: Bei Einzellizenzen wird ein 35-stelliger Schlüssel bereitgestellt, der zur Generierung eines Lizenzzertifikats verwendet wird.
Überprüfung der Aktivierung
Das Lizenzzertifikat gewährleistet die Einhaltung der Endbenutzer-Lizenzvereinbarung. Darüber hinaus prüft das System automatisch die Gültigkeit der Lizenz. Falls die Lizenz ungültig ist oder zu viele Installationen mit derselben Lizenz im Netzwerk laufen, erscheint eine entsprechende Fehlermeldung.
Für eine erfolgreiche Aktivierung sollten folgende Punkte beachtet werden:
-
Sichere Aufbewahrung des Lizenzzertifikats für mögliche Neuinstallationen
-
Korrekte Eingabe der Organisationsdaten während der Aktivierung
-
Neustart der Software nach Import des Lizenzzertifikats
Somit stellt die ordnungsgemäße Aktivierung sicher, dass alle Funktionen der FileMaker Software ohne Einschränkungen genutzt werden können.
Konfiguration des FileMaker Servers
Der FileMaker Server ermöglicht als dedizierter Datenbankserver die gemeinsame Nutzung und Änderung von Datenbanken über verschiedene Client-Anwendungen.
Netzwerkeinstellungen anpassen
Die Netzwerkeinstellungen des FileMaker Servers bieten drei grundlegende Konfigurationsoptionen:
Einstellung | Beschreibung |
---|---|
Ein | Erlaubt vollen Netzwerkzugriff |
Ein (Ausgeblendet) | Ermöglicht Zugriff ohne Anzeige im Hosts-Dialog |
Aus | Blockiert jeglichen Netzwerkzugriff |
Die Admin Console, eine webbasierte Anwendung, dient als zentrales Werkzeug für die Serverkonfiguration. Dadurch können Administratoren den Server von jedem Rechner im Netzwerk verwalten, sofern ein kompatibler Webbrowser installiert ist.
Benutzerkonten einrichten
Die Benutzerverwaltung bildet das Fundament der Sicherheitsarchitektur. Folgende erweiterte Zugriffsrechte sind besonders relevant:
-
fmapp-Recht: Steuert den Zugriff über das FileMaker-Netzwerk
-
fmxdbc-Recht: Ermöglicht ODBC/JDBC-Verbindungen
-
fmwebdirect-Recht: Gewährt Zugriff über Webbrowser
Außerdem sollten Administratoren die Zugriffsrechte kontinuierlich überwachen und anpassen. Die gezielte Vergabe von Rechten gewährleistet, dass Benutzer ausschließlich auf die für ihre Aufgaben relevanten Daten und Funktionen zugreifen können.
Schließlich empfiehlt sich die Implementierung zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen wie SSL-Verschlüsselung und IP-Whitelisting. Diese Maßnahmen schützen sensible Daten vor unbefugtem Zugriff und erhöhen die allgemeine Systemsicherheit.
Fehlerbehebung bei der Installation
Bei der Installation einer FileMaker Dauerlizenz können verschiedene Herausforderungen auftreten. Eine systematische Herangehensweise hilft dabei, diese Probleme schnell zu lösen.
Häufige Aktivierungsprobleme
Mehrere typische Fehler treten während der Lizenzaktivierung auf. Besonders häufig sind:
-
Fehlerhafte Eingabe des Organisationsnamens - dieser muss exakt wie im Lizenzzertifikat geschrieben werden
-
Verwendung eines Lizenzschlüssels der falschen Produktversion
-
Überflüssige Leerzeichen am Anfang oder Ende des Schlüssels
-
Verwechslung von Großbuchstabe "O" mit der Ziffer "0"
Darüber hinaus können Probleme auftreten, wenn FileMaker Pro bereits läuft, während der Datenbank-Server auf demselben Rechner gestartet wird. In diesem Fall stoppt der Datenbank-Server nach dem Start automatisch. Die Lösung besteht darin, zunächst FileMaker Pro zu beenden und anschließend den Datenbank-Server neu zu starten.
Bei abgelaufenen Wartungslizenzen unterscheidet sich das Vorgehen je nach Betriebssystem. Unter macOS muss der Versionsordner im Verzeichnis "/Users/Shared/FileMaker/FileMaker Pro/" gelöscht werden. Bei Windows-Systemen befindet sich der entsprechende Ordner unter "C:\ProgramData\FileMaker\FileMaker Pro".
Zusätzlich bietet die FileMaker Community eine Plattform für den Austausch mit anderen Benutzern. Viele Probleme lassen sich durch die dort geteilten Erfahrungen und Lösungsansätze beheben.
Zusammenfassend bietet die FileMaker Dauerlizenz eine zukunftssichere Lösung für Unternehmen jeder Größe. Die sorgfältige Beachtung der Systemvoraussetzungen sowie die korrekte Durchführung der Lizenzaktivierung bilden das Fundament für einen erfolgreichen Einsatz.
Darüber hinaus gewährleistet die sachgemäße Serverkonfiguration samt durchdachter Benutzerverwaltung einen sicheren und effizienten Betrieb. Die vorgestellten Fehlerbehebungsstrategien ermöglichen schnelle Lösungen bei eventuell auftretenden Problemen.
Schließlich zahlt sich die anfängliche Investition durch die unbegrenzte Nutzungsdauer und die umfassenden Funktionen der Software aus. Eine gut eingerichtete FileMaker-Umgebung unterstützt Unternehmen nachhaltig bei der effizienten Verwaltung ihrer Datenbankanwendungen.
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