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So richten Sie Ihre FileMaker Jahreslizenz richtig ein: Schritt-für-Schritt Anleitung

Effiziente Softwarelizenzierung kann den Unterschied zwischen reibungslosem Geschäftsbetrieb und kostspieligen Verzögerungen ausmachen. Die FileMaker Jahreslizenz, erhältlich für nur €163.95, bietet Unternehmen eine flexible Lösung für ihre Datenbankanforderungen.

Allerdings stehen viele Nutzer vor der Herausforderung, ihre FileMaker Lizenzschlüssel korrekt einzurichten und zu verwalten. Dabei ist eine ordnungsgemäße Konfiguration entscheidend für die optimale Nutzung der Software. Als offizieller Claris-Partner mit über 100.000 zufriedenen Kunden wissen wir, worauf es bei der Einrichtung ankommt.

Diese Schritt-für-Schritt Anleitung zeigt, wie Sie Ihre FileMaker Jahreslizenz professionell einrichten und dabei häufige Fallstricke vermeiden. Von der ersten Installation bis zur laufenden Verwaltung – hier erfahren Sie alles Wichtige für einen erfolgreichen Start.

FileMaker Lizenzmodell verstehen

Das FileMaker Lizenzmodell bietet verschiedene Optionen für unterschiedliche Unternehmensanforderungen. Zunächst ist es wichtig, die grundlegenden Lizenzierungskonzepte zu verstehen.

Arten von FileMaker Lizenzen

FileMaker bietet drei Hauptlizenzmodelle an:

  • Nutzerlizenz: Jeder individuelle Benutzer benötigt eine eigene Lizenz. Diese Option eignet sich für Unternehmen mit einer festen Anzahl regelmäßiger Benutzer.

  • Zugriffs-Lizenz: Basiert auf der maximalen Anzahl gleichzeitiger Zugriffe. Diese Variante ist optimal für Organisationen mit wechselnden Benutzern.

  • Einzellizenz: Gedacht für Einzelpersonen ohne Bedarf an Datenaustausch mit anderen Benutzern.

Darüber hinaus unterscheidet FileMaker zwischen On-Premise-Lösungen mit FileMaker Server und Cloud-basierten Diensten. Der FileMaker Server Standard ermöglicht die Verwaltung von 5 bis 99 Benutzern.

Besonderheiten der Jahreslizenz

Die Jahreslizenz zeichnet sich durch besondere Merkmale aus. Außerdem bietet sie im Vergleich zu unbefristeten Lizenzen spezifische Vorteile:

Die jährlichen Zahlungen belaufen sich auf ein Drittel des Standardpreises für unbefristete Lizenzen. Diese Lizenzform ermöglicht eine bessere Budgetplanung, da die Zahlung jedes Jahr zum gleichen Zeitpunkt fällig wird.

Wesentliche Vorteile der Jahreslizenz:

  • Automatische Upgrades und Updates während des Abonnementzeitraums

  • Flexible Laufzeiten von einem bis zu fünf Jahren

  • Einfache Skalierbarkeit der Benutzeranzahl

Ein wichtiger Aspekt: Nach Ablauf des Jahresabonnements muss die Software deinstalliert werden, falls keine Verlängerung erfolgt. Für die Wartung und Aktualisierung der Software ist keine zusätzliche Gebühr erforderlich, da diese Leistungen im Jahresabonnement enthalten sind.

Die Lizenzierung ermöglicht den Zugriff über verschiedene Clients, einschließlich FileMaker WebDirect, FileMaker Pro und FileMaker Go. Jeder geöffnete und mit dem FileMaker Server verbundene Webbrowser-Tab wird als separater Client gezählt.

Installation der Lizenzierungssoftware

Für die erfolgreiche Nutzung der FileMaker Software ist die korrekte Installation der Lizenzierungssoftware unerlässlich. Der gesamte Prozess gliedert sich in drei wesentliche Phasen.

Download der benötigten Tools

Zunächst erhalten Benutzer nach dem Erwerb der FileMaker-Software eine E-Mail mit einem Link zur Software-Download-Seite. Diese Seite enthält zwei wichtige Komponenten:

  • Die Lizenzzertifikatdatei (.fmcert)

  • Die eigentliche FileMaker-Software

Während der Download-Phase ist besonders darauf zu achten, dass das Lizenzzertifikat sicher aufbewahrt wird. Anschließend sollte eine Sicherungskopie an einem geschützten Ort gespeichert werden, da diese Datei für zukünftige Neuinstallationen benötigt wird.

Installationsschritte

Die Installation erfolgt in einer festgelegten Reihenfolge:

  1. Administratorrechte für das Betriebssystem sicherstellen

  2. Die heruntergeladene FileMaker-Software starten

  3. Das Lizenzzertifikat während der Installation importieren

  4. Den Organisationsnamen exakt wie auf der Software-Download-Seite angegeben eingeben

Daraufhin bietet FileMaker zwei Möglichkeiten für die Personalisierung der Installation: Die empfohlene Methode verwendet eine "Assisted Install.txt"-Datei für standardisierte Installationen. Alternativ können Benutzer die Informationen auch manuell während der Installation eingeben.

Erste Konfiguration

Nach der grundlegenden Installation folgt die initiale Konfiguration. Hierbei ist besonders auf die korrekte Eingabe des Lizenzschlüssels zu achten. Das System überprüft automatisch die Gültigkeit der Lizenz und zeigt eine Fehlermeldung an, falls zu viele Installationen mit derselben Lizenz im Netzwerk laufen.

Schließlich kann die Lizenzzertifikatdatei auch nachträglich importiert werden, indem auf die heruntergeladene .fmcert-Datei doppelgeklickt wird. Diese Funktion ist besonders nützlich bei:

  • Upgrade von Testversionen auf Vollversionen

  • Hinzufügen weiterer Benutzerlizenzen

  • Aktualisierung bestehender Installationen

Lizenzschlüssel implementieren

Nach dem erfolgreichen Download der FileMaker-Software folgt die wichtige Phase der Lizenzschlüssel-Implementierung. Der korrekte Umgang mit dem Lizenzschlüssel bestimmt maßgeblich die Funktionsfähigkeit der Software.

Wo finde ich den Lizenzschlüssel?

Der 35-stellige FileMaker-Lizenzschlüssel ist je nach Kaufart an unterschiedlichen Stellen zu finden. Beim Erwerb einer Einzellizenz über den Claris Store steht der Schlüssel direkt auf der elektronischen Software-Download-Seite zur Verfügung. Darüber hinaus befindet sich bei verpackten Versionen der Lizenzschlüssel in der Produktverpackung.

Zusätzlich zum Lizenzschlüssel erhalten Benutzer eine Lizenzzertifikatdatei, die für die Installation zwingend erforderlich ist. Diese Datei enthält alle notwendigen Informationen zur Aktivierung der Software.

Korrekte Eingabe des Schlüssels

Die Implementierung des Lizenzschlüssels erfolgt über mehrere Schritte:

  1. Öffnen der FileMaker-Lizenzverwaltung unter "Administration > FileMaker-Lizenzen"

  2. Auswahl der Option "Lizenzschlüssel einblenden" zur Überprüfung

  3. Klick auf "Lizenzzertifikat importieren"

  4. Auswahl der Lizenzzertifikatdatei über die Schaltfläche "Durchsuchen"

  5. Eingabe des exakten Organisationsnamens aus der Kaufvereinbarung

  6. Bestätigung durch Klick auf "Ändern"

Dabei bietet FileMaker verschiedene Verwaltungsmöglichkeiten für die Lizenz. Die Claris Customer Console ermöglicht eine zentrale Verwaltung aller FileMaker Server-Lizenzen. Anschließend kann die Lizenz bei Bedarf über die Funktion "Lizenz synchronisieren" aktualisiert werden.

Für die Erweiterung der Benutzerzahl steht die Option "Weitere kaufen" zur Verfügung. Diese Funktion ermöglicht eine flexible Anpassung der Lizenzierung an wachsende Unternehmensanforderungen.

Die korrekte Implementierung des Lizenzschlüssels ist entscheidend für den dauerhaften Betrieb der Software. Ohne gültige Lizenzzertifikatdatei oder Lizenzschlüssel kann die Software nur als Testversion installiert werden. Nach der erfolgreichen Implementierung steht die volle Funktionalität der FileMaker-Software zur Verfügung.

Benutzer- und Gruppenverwaltung

Die Benutzerverwaltung bildet das Fundament für die Sicherheitsarchitektur einer FileMaker-Datenbank. Nach der Lizenzimplementierung folgt die präzise Konfiguration der Benutzer- und Zugriffsrechte.

Maximale Benutzeranzahl festlegen

Die Anzahl der autorisierten Benutzer wird im Register "Administration > FileMaker-Lizenzen" angezeigt. Darüber hinaus ermöglicht die Claris Customer Console Teammanagern, Benutzer dem Team hinzuzufügen und Gruppen zu verwalten.

Für die Verwaltung der Benutzeranzahl gelten folgende Grundsätze:

  • Ein Team kann so viele Benutzer hinzufügen, wie Lizenzen verfügbar sind

  • Die Lizenz kann von einem Benutzer auf einen anderen übertragen werden, wenn der ursprüngliche Benutzer die Software nicht mehr nutzt

  • Bei Überschreitung der Lizenzanzahl steht die Option "Weitere kaufen" zur Verfügung

Außerdem können Benutzer in verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Verwaltete Benutzer

  • Externe Benutzer

  • Lizenzierte Benutzer

  • Unlizenzierte Benutzer

Zugriffsebenen definieren

Die FileMaker-Plattform bietet ein mehrstufiges System zur Kontrolle des Datenzugriffs. Zunächst enthält jede neue FileMaker Pro-Datenbank drei vordefinierte Berechtigungsstufen:

  • Voller Zugriff: Ermöglicht kompletten Zugriff einschließlich aller Entwicklungsfunktionen

  • Nur Dateneingabe: Erlaubt das Erstellen, Bearbeiten und Löschen von Datensätzen

  • Nur Lesezugriff: Gestattet das Anzeigen und Exportieren von Daten

Anschließend können spezifische Zugriffsrechte über erweiterte Berechtigungen gesteuert werden:

  • Das fmapp-Recht kontrolliert den Zugriff über FileMaker Pro und FileMaker Go

  • Das fmwebdirect-Recht steuert den Browserzugriff

  • Das fmreauthenticate-Recht definiert die Zeitspanne für erneute Authentifizierung

Die Berechtigungen bestehen aus drei Hauptkomponenten:

  1. Datenzugriffs- und Gestaltungsrechte

  2. Erweiterte Zugriffsrechte

  3. Sonstige Zugriffsrechte wie Drucken und Exportieren

Darüber hinaus unterstützt die Plattform verschiedene Authentifizierungsmethoden, einschließlich Active Directory, Open Directory und OAuth-Identitätsdienstleister. Die Zugriffsrechte können bis zur Feldebene definiert werden, wodurch eine präzise Kontrolle über sensible Daten möglich ist.

Lizenzüberwachung und Wartung

Regelmäßige Überwachung und Wartung sind entscheidend für den zuverlässigen Betrieb der FileMaker-Plattform. Die Admin Console bietet dafür umfassende Werkzeuge zur Kontrolle und Optimierung.

Überwachungstools einrichten

Die FileMaker Admin Console ermöglicht eine zentrale Überwachung aller wichtigen Systemaspekte. Zunächst sollten folgende Überwachungsfunktionen aktiviert werden:

  • Performance-Monitoring: Zeigt Echtzeit-Statistiken zu API-, Speicherplatz-, CPU- und RAM-Nutzung

  • Verbindungsüberwachung: Kontrolliert Client-Verbindungen und -Aktivitäten

  • Protokollierung: Ermöglicht Zugriff auf detaillierte Systemprotokolle für die Fehleranalyse

Darüber hinaus bietet das System automatische Benachrichtigungen bei kritischen Ereignissen oder Leistungsproblemen. Diese Warnmeldungen helfen dabei, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.

Probleme erkennen und lösen

Die häufigsten Ursachen für Systemprobleme sind:

  • Unerwartete Programmbeendigung während Dateioperationen

  • Hardware-Fehler, besonders bei Festplatten

  • Netzwerkausfälle

  • Inkonsistenzen in der Datenbank

Außerdem führt FileMaker Pro bei jedem Start eine automatische Konsistenzprüfung durch. Falls umfangreichere Korrekturen erforderlich sind, steht eine integrierte Wiederherstellungsfunktion zur Verfügung.

Für die effektive Problemlösung empfiehlt sich:

  1. Regelmäßige Überprüfung der Systemprotokolle

  2. Analyse der Performance-Statistiken

  3. Dokumentation aufgetretener Fehler

  4. Implementierung präventiver Maßnahmen

Regelmäßige Wartungsaufgaben

FileMaker Server ermöglicht die Automatisierung verschiedener Verwaltungsaufgaben. Schließlich können folgende Wartungsroutinen geplant werden:

Automatisierte Sicherungen:

  • Datenänderungen werden alle 20 Minuten gesichert

  • Sicherungen bleiben 30 Tage verfügbar

  • Sicherungsdateien beeinflussen nicht die Speicherkapazität

Geplante Wartungsaufgaben:

  • Ausführung von FileMaker-Scripts in bereitgestellten Datenbanken

  • Systemscriptdateien-Verwaltung

  • Überprüfung der Datenbankintegrität

Die Zeitplanung erfolgt über die Admin Console, wobei der Status jeder Aufgabe in Echtzeit überwacht werden kann. Zusätzlich werden alle Wartungsaktivitäten im Ereignisprotokoll dokumentiert.

Für optimale Systemstabilität sind folgende Maßnahmen wichtig:

  • Installation einer unterbrechungsfreien Stromversorgung

  • Regelmäßige Überprüfung der Festplatten mit speziellen Prüfprogrammen

  • Verwendung aktueller Betriebssystem-Treiber

Claris behält sich das Recht vor, einmal jährlich die Einhaltung der Lizenzvereinbarung zu überprüfen. Dabei müssen Unternehmen:

  • Einen informierten Mitarbeiter für die Prüfung bereitstellen

  • Bei Bedarf verkürzte Gebühren nachzahlen

  • Die Prüfungskosten tragen, falls Zahlungsverkürzungen 10% übersteigen

Zusammenfassend bildet die korrekte Einrichtung einer FileMaker Jahreslizenz das Fundament für einen erfolgreichen Datenbankbetrieb. Die sorgfältige Beachtung aller Installationsschritte, von der anfänglichen Lizenzierung bis zur laufenden Wartung, gewährleistet einen reibungslosen Betrieb der Software.

Schließlich hängt der langfristige Erfolg der FileMaker-Implementierung von drei wesentlichen Faktoren ab: der korrekten Lizenzierung, einer durchdachten Benutzerverwaltung und regelmäßigen Wartungsroutinen. Diese Elemente bilden gemeinsam ein robustes System für die sichere Datenverwaltung.

Letztendlich zahlt sich die Zeit, die in die ordnungsgemäße Einrichtung und Verwaltung der FileMaker Jahreslizenz investiert wird, durch erhöhte Systemstabilität und optimierte Arbeitsabläufe aus. Regelmäßige Überprüfungen der Lizenznutzung und proaktive Wartungsmaßnahmen stellen dabei die Grundlage für einen dauerhaft erfolgreichen Einsatz der Software dar.

Systemanforderungen

  • Betriebssystem: Windows 11, 10, 8, 7 (64-Bit)
  • Prozessor: 1 GHz oder schneller, Intel oder AMD
  • Arbeitsspeicher: Mindestens 4 GB RAM (8 GB empfohlen)
  • Festplattenspeicher: 1 GB freier Speicherplatz für die Installation
  • Sonstiges: Internetverbindung für Aktivierung und Updates erforderlich
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Effiziente Softwarelizenzierung kann den Unterschied zwischen reibungslosem Geschäftsbetrieb und kostspieligen Verzögerungen ausmachen. Die FileMaker Jahreslizenz, erhältlich für nur €163.95, bietet Unternehmen eine flexible Lösung für ihre Datenbankanforderungen.

Allerdings stehen viele Nutzer vor der Herausforderung, ihre FileMaker Lizenzschlüssel korrekt einzurichten und zu verwalten. Dabei ist eine ordnungsgemäße Konfiguration entscheidend für die optimale Nutzung der Software. Als offizieller Claris-Partner mit über 100.000 zufriedenen Kunden wissen wir, worauf es bei der Einrichtung ankommt.

Diese Schritt-für-Schritt Anleitung zeigt, wie Sie Ihre FileMaker Jahreslizenz professionell einrichten und dabei häufige Fallstricke vermeiden. Von der ersten Installation bis zur laufenden Verwaltung – hier erfahren Sie alles Wichtige für einen erfolgreichen Start.

FileMaker Lizenzmodell verstehen

Das FileMaker Lizenzmodell bietet verschiedene Optionen für unterschiedliche Unternehmensanforderungen. Zunächst ist es wichtig, die grundlegenden Lizenzierungskonzepte zu verstehen.

Arten von FileMaker Lizenzen

FileMaker bietet drei Hauptlizenzmodelle an:

  • Nutzerlizenz: Jeder individuelle Benutzer benötigt eine eigene Lizenz. Diese Option eignet sich für Unternehmen mit einer festen Anzahl regelmäßiger Benutzer.

  • Zugriffs-Lizenz: Basiert auf der maximalen Anzahl gleichzeitiger Zugriffe. Diese Variante ist optimal für Organisationen mit wechselnden Benutzern.

  • Einzellizenz: Gedacht für Einzelpersonen ohne Bedarf an Datenaustausch mit anderen Benutzern.

Darüber hinaus unterscheidet FileMaker zwischen On-Premise-Lösungen mit FileMaker Server und Cloud-basierten Diensten. Der FileMaker Server Standard ermöglicht die Verwaltung von 5 bis 99 Benutzern.

Besonderheiten der Jahreslizenz

Die Jahreslizenz zeichnet sich durch besondere Merkmale aus. Außerdem bietet sie im Vergleich zu unbefristeten Lizenzen spezifische Vorteile:

Die jährlichen Zahlungen belaufen sich auf ein Drittel des Standardpreises für unbefristete Lizenzen. Diese Lizenzform ermöglicht eine bessere Budgetplanung, da die Zahlung jedes Jahr zum gleichen Zeitpunkt fällig wird.

Wesentliche Vorteile der Jahreslizenz:

  • Automatische Upgrades und Updates während des Abonnementzeitraums

  • Flexible Laufzeiten von einem bis zu fünf Jahren

  • Einfache Skalierbarkeit der Benutzeranzahl

Ein wichtiger Aspekt: Nach Ablauf des Jahresabonnements muss die Software deinstalliert werden, falls keine Verlängerung erfolgt. Für die Wartung und Aktualisierung der Software ist keine zusätzliche Gebühr erforderlich, da diese Leistungen im Jahresabonnement enthalten sind.

Die Lizenzierung ermöglicht den Zugriff über verschiedene Clients, einschließlich FileMaker WebDirect, FileMaker Pro und FileMaker Go. Jeder geöffnete und mit dem FileMaker Server verbundene Webbrowser-Tab wird als separater Client gezählt.

Installation der Lizenzierungssoftware

Für die erfolgreiche Nutzung der FileMaker Software ist die korrekte Installation der Lizenzierungssoftware unerlässlich. Der gesamte Prozess gliedert sich in drei wesentliche Phasen.

Download der benötigten Tools

Zunächst erhalten Benutzer nach dem Erwerb der FileMaker-Software eine E-Mail mit einem Link zur Software-Download-Seite. Diese Seite enthält zwei wichtige Komponenten:

  • Die Lizenzzertifikatdatei (.fmcert)

  • Die eigentliche FileMaker-Software

Während der Download-Phase ist besonders darauf zu achten, dass das Lizenzzertifikat sicher aufbewahrt wird. Anschließend sollte eine Sicherungskopie an einem geschützten Ort gespeichert werden, da diese Datei für zukünftige Neuinstallationen benötigt wird.

Installationsschritte

Die Installation erfolgt in einer festgelegten Reihenfolge:

  1. Administratorrechte für das Betriebssystem sicherstellen

  2. Die heruntergeladene FileMaker-Software starten

  3. Das Lizenzzertifikat während der Installation importieren

  4. Den Organisationsnamen exakt wie auf der Software-Download-Seite angegeben eingeben

Daraufhin bietet FileMaker zwei Möglichkeiten für die Personalisierung der Installation: Die empfohlene Methode verwendet eine "Assisted Install.txt"-Datei für standardisierte Installationen. Alternativ können Benutzer die Informationen auch manuell während der Installation eingeben.

Erste Konfiguration

Nach der grundlegenden Installation folgt die initiale Konfiguration. Hierbei ist besonders auf die korrekte Eingabe des Lizenzschlüssels zu achten. Das System überprüft automatisch die Gültigkeit der Lizenz und zeigt eine Fehlermeldung an, falls zu viele Installationen mit derselben Lizenz im Netzwerk laufen.

Schließlich kann die Lizenzzertifikatdatei auch nachträglich importiert werden, indem auf die heruntergeladene .fmcert-Datei doppelgeklickt wird. Diese Funktion ist besonders nützlich bei:

  • Upgrade von Testversionen auf Vollversionen

  • Hinzufügen weiterer Benutzerlizenzen

  • Aktualisierung bestehender Installationen

Lizenzschlüssel implementieren

Nach dem erfolgreichen Download der FileMaker-Software folgt die wichtige Phase der Lizenzschlüssel-Implementierung. Der korrekte Umgang mit dem Lizenzschlüssel bestimmt maßgeblich die Funktionsfähigkeit der Software.

Wo finde ich den Lizenzschlüssel?

Der 35-stellige FileMaker-Lizenzschlüssel ist je nach Kaufart an unterschiedlichen Stellen zu finden. Beim Erwerb einer Einzellizenz über den Claris Store steht der Schlüssel direkt auf der elektronischen Software-Download-Seite zur Verfügung. Darüber hinaus befindet sich bei verpackten Versionen der Lizenzschlüssel in der Produktverpackung.

Zusätzlich zum Lizenzschlüssel erhalten Benutzer eine Lizenzzertifikatdatei, die für die Installation zwingend erforderlich ist. Diese Datei enthält alle notwendigen Informationen zur Aktivierung der Software.

Korrekte Eingabe des Schlüssels

Die Implementierung des Lizenzschlüssels erfolgt über mehrere Schritte:

  1. Öffnen der FileMaker-Lizenzverwaltung unter "Administration > FileMaker-Lizenzen"

  2. Auswahl der Option "Lizenzschlüssel einblenden" zur Überprüfung

  3. Klick auf "Lizenzzertifikat importieren"

  4. Auswahl der Lizenzzertifikatdatei über die Schaltfläche "Durchsuchen"

  5. Eingabe des exakten Organisationsnamens aus der Kaufvereinbarung

  6. Bestätigung durch Klick auf "Ändern"

Dabei bietet FileMaker verschiedene Verwaltungsmöglichkeiten für die Lizenz. Die Claris Customer Console ermöglicht eine zentrale Verwaltung aller FileMaker Server-Lizenzen. Anschließend kann die Lizenz bei Bedarf über die Funktion "Lizenz synchronisieren" aktualisiert werden.

Für die Erweiterung der Benutzerzahl steht die Option "Weitere kaufen" zur Verfügung. Diese Funktion ermöglicht eine flexible Anpassung der Lizenzierung an wachsende Unternehmensanforderungen.

Die korrekte Implementierung des Lizenzschlüssels ist entscheidend für den dauerhaften Betrieb der Software. Ohne gültige Lizenzzertifikatdatei oder Lizenzschlüssel kann die Software nur als Testversion installiert werden. Nach der erfolgreichen Implementierung steht die volle Funktionalität der FileMaker-Software zur Verfügung.

Benutzer- und Gruppenverwaltung

Die Benutzerverwaltung bildet das Fundament für die Sicherheitsarchitektur einer FileMaker-Datenbank. Nach der Lizenzimplementierung folgt die präzise Konfiguration der Benutzer- und Zugriffsrechte.

Maximale Benutzeranzahl festlegen

Die Anzahl der autorisierten Benutzer wird im Register "Administration > FileMaker-Lizenzen" angezeigt. Darüber hinaus ermöglicht die Claris Customer Console Teammanagern, Benutzer dem Team hinzuzufügen und Gruppen zu verwalten.

Für die Verwaltung der Benutzeranzahl gelten folgende Grundsätze:

  • Ein Team kann so viele Benutzer hinzufügen, wie Lizenzen verfügbar sind

  • Die Lizenz kann von einem Benutzer auf einen anderen übertragen werden, wenn der ursprüngliche Benutzer die Software nicht mehr nutzt

  • Bei Überschreitung der Lizenzanzahl steht die Option "Weitere kaufen" zur Verfügung

Außerdem können Benutzer in verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Verwaltete Benutzer

  • Externe Benutzer

  • Lizenzierte Benutzer

  • Unlizenzierte Benutzer

Zugriffsebenen definieren

Die FileMaker-Plattform bietet ein mehrstufiges System zur Kontrolle des Datenzugriffs. Zunächst enthält jede neue FileMaker Pro-Datenbank drei vordefinierte Berechtigungsstufen:

  • Voller Zugriff: Ermöglicht kompletten Zugriff einschließlich aller Entwicklungsfunktionen

  • Nur Dateneingabe: Erlaubt das Erstellen, Bearbeiten und Löschen von Datensätzen

  • Nur Lesezugriff: Gestattet das Anzeigen und Exportieren von Daten

Anschließend können spezifische Zugriffsrechte über erweiterte Berechtigungen gesteuert werden:

  • Das fmapp-Recht kontrolliert den Zugriff über FileMaker Pro und FileMaker Go

  • Das fmwebdirect-Recht steuert den Browserzugriff

  • Das fmreauthenticate-Recht definiert die Zeitspanne für erneute Authentifizierung

Die Berechtigungen bestehen aus drei Hauptkomponenten:

  1. Datenzugriffs- und Gestaltungsrechte

  2. Erweiterte Zugriffsrechte

  3. Sonstige Zugriffsrechte wie Drucken und Exportieren

Darüber hinaus unterstützt die Plattform verschiedene Authentifizierungsmethoden, einschließlich Active Directory, Open Directory und OAuth-Identitätsdienstleister. Die Zugriffsrechte können bis zur Feldebene definiert werden, wodurch eine präzise Kontrolle über sensible Daten möglich ist.

Lizenzüberwachung und Wartung

Regelmäßige Überwachung und Wartung sind entscheidend für den zuverlässigen Betrieb der FileMaker-Plattform. Die Admin Console bietet dafür umfassende Werkzeuge zur Kontrolle und Optimierung.

Überwachungstools einrichten

Die FileMaker Admin Console ermöglicht eine zentrale Überwachung aller wichtigen Systemaspekte. Zunächst sollten folgende Überwachungsfunktionen aktiviert werden:

  • Performance-Monitoring: Zeigt Echtzeit-Statistiken zu API-, Speicherplatz-, CPU- und RAM-Nutzung

  • Verbindungsüberwachung: Kontrolliert Client-Verbindungen und -Aktivitäten

  • Protokollierung: Ermöglicht Zugriff auf detaillierte Systemprotokolle für die Fehleranalyse

Darüber hinaus bietet das System automatische Benachrichtigungen bei kritischen Ereignissen oder Leistungsproblemen. Diese Warnmeldungen helfen dabei, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.

Probleme erkennen und lösen

Die häufigsten Ursachen für Systemprobleme sind:

  • Unerwartete Programmbeendigung während Dateioperationen

  • Hardware-Fehler, besonders bei Festplatten

  • Netzwerkausfälle

  • Inkonsistenzen in der Datenbank

Außerdem führt FileMaker Pro bei jedem Start eine automatische Konsistenzprüfung durch. Falls umfangreichere Korrekturen erforderlich sind, steht eine integrierte Wiederherstellungsfunktion zur Verfügung.

Für die effektive Problemlösung empfiehlt sich:

  1. Regelmäßige Überprüfung der Systemprotokolle

  2. Analyse der Performance-Statistiken

  3. Dokumentation aufgetretener Fehler

  4. Implementierung präventiver Maßnahmen

Regelmäßige Wartungsaufgaben

FileMaker Server ermöglicht die Automatisierung verschiedener Verwaltungsaufgaben. Schließlich können folgende Wartungsroutinen geplant werden:

Automatisierte Sicherungen:

  • Datenänderungen werden alle 20 Minuten gesichert

  • Sicherungen bleiben 30 Tage verfügbar

  • Sicherungsdateien beeinflussen nicht die Speicherkapazität

Geplante Wartungsaufgaben:

  • Ausführung von FileMaker-Scripts in bereitgestellten Datenbanken

  • Systemscriptdateien-Verwaltung

  • Überprüfung der Datenbankintegrität

Die Zeitplanung erfolgt über die Admin Console, wobei der Status jeder Aufgabe in Echtzeit überwacht werden kann. Zusätzlich werden alle Wartungsaktivitäten im Ereignisprotokoll dokumentiert.

Für optimale Systemstabilität sind folgende Maßnahmen wichtig:

  • Installation einer unterbrechungsfreien Stromversorgung

  • Regelmäßige Überprüfung der Festplatten mit speziellen Prüfprogrammen

  • Verwendung aktueller Betriebssystem-Treiber

Claris behält sich das Recht vor, einmal jährlich die Einhaltung der Lizenzvereinbarung zu überprüfen. Dabei müssen Unternehmen:

  • Einen informierten Mitarbeiter für die Prüfung bereitstellen

  • Bei Bedarf verkürzte Gebühren nachzahlen

  • Die Prüfungskosten tragen, falls Zahlungsverkürzungen 10% übersteigen

Zusammenfassend bildet die korrekte Einrichtung einer FileMaker Jahreslizenz das Fundament für einen erfolgreichen Datenbankbetrieb. Die sorgfältige Beachtung aller Installationsschritte, von der anfänglichen Lizenzierung bis zur laufenden Wartung, gewährleistet einen reibungslosen Betrieb der Software.

Schließlich hängt der langfristige Erfolg der FileMaker-Implementierung von drei wesentlichen Faktoren ab: der korrekten Lizenzierung, einer durchdachten Benutzerverwaltung und regelmäßigen Wartungsroutinen. Diese Elemente bilden gemeinsam ein robustes System für die sichere Datenverwaltung.

Letztendlich zahlt sich die Zeit, die in die ordnungsgemäße Einrichtung und Verwaltung der FileMaker Jahreslizenz investiert wird, durch erhöhte Systemstabilität und optimierte Arbeitsabläufe aus. Regelmäßige Überprüfungen der Lizenznutzung und proaktive Wartungsmaßnahmen stellen dabei die Grundlage für einen dauerhaft erfolgreichen Einsatz der Software dar.

Systemanforderungen

  • Betriebssystem: Windows 11, 10, 8, 7 (64-Bit)
  • Prozessor: 1 GHz oder schneller, Intel oder AMD
  • Arbeitsspeicher: Mindestens 4 GB RAM (8 GB empfohlen)
  • Festplattenspeicher: 1 GB freier Speicherplatz für die Installation
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